Einschränkungen Kältemittelnutzung

Das Ende der synthetischen Kältemittel (F-Gase)?

Die Klimakrise ist weltweit in aller Munde und ist heute besonders in der weiteren Planung von neuen kältetechnischen Anlagen in allen Bereichen neu zu überdenken. Die Politik steht immer mehr unter Druck dieses Problem in den Griff zu kriegen und wird für die nächsten Jahre Massnahmen treffen müssen, welche in unserer Branche vor allem das umweltschädliche Kältemittel betreffen. Aus diesem Grund wird die europäische F-Gase-Verordnung erneuert, die schweizerische ChemRRV passt sich sehr wahrscheinlich an.

Vorgängige Erklärung GWP

In der Gastronomie wird je nach benötigtem Kältebedarf auf synthetische Kältemittel gesetzt, da diese nach heutigem Stand günstiger in der Anschaffung sind. Die gängigsten synthetischen Kältemittel für die Kühlung von Lebensmitteln sind:

  • R513A (GWP = 631)
  • R449A (GWP = 1'397)

Der für jedes Kältemittel angegebene GWP (Global Warming Potential = Globales Erwärmungspotenzial / Treibhauspotenzial) zeigt auf, wieviel kg CO2 einem kg Kältemittel entspricht. Bezogen auf die genannten Kältemittel für die Gastronomie entspricht somit 1 kg des Kältemittels R513A in unserer Luft 631 kg CO2. Die synthetischen Kältemittel tragen somit einen massgebenden Teil zur globalen Erwärmung bei.

Gerne stehen wir Ihnen für Informationen und Beratungen zur Verfügung.

Im nachfolgenden Schreiben des Schweizerischen Verbandes für Kältetechnik (SVK) werden die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Kältemitteln innerhalb der EU und der Schweiz zusammengefasst:

https://www.svk-asf-atf.ch/

Adresse: Unterer Rütschetenweg 36, 4133 Pratteln

E-Mail:  info@kaelte-eng.ch

Öffnungszeiten: MO bis FR um 07:30–12:00, 13:00–17:00